Ein Bericht von unserem Erntdankgottesdienst 2024 mit Pfarrerin Birkner
Heute war ein Tag zum Feiern. Ein Tag zum danken. Ein Tag zum singen und zum Gemeinschaft teilen. Ein Tag voller strahlender Kinderaugen und dem liebevollen Teilen vom Erinnerungen. Ein Tag zum Schmecken und Lachen. Zum kreativ sein und einbringen. Heute war ein Tag zum Ernten, was lange vorher gesät und in liebevoller Begleitung herangewachsen und gereift ist. Heute war ein Tag einer bewussten Entscheidung.
Was haben Taufe und Erntedank gemeinsam? Nun in erster Linie ist es wohl, das „Danke sagen“ und das „Dankbar sein“. Dankbar sein für die Liebe Gottes. Dankbarkeit für die Vielfalt des Lebens. Dankbar sein für den einzelnen Menschen, der heute in Gottes große Familie aufgenommen wurde. Dankbarkeit für die Freude und die Veränderung. Dankbar sein für die verschiedenen unbeständigen Phasen des Lebens und Gottes Beständigkeit darin!
Wir haben heute miteinander Gottesdienst erlebt, der von vielen verschiedenen Händen zum Leben erweckt wurde. Kleine, wie große. Wir haben Taufe miteinander gefeiert, deren Wasser von vielen Menschen geschenkt wurde. Nah, wie fern. Wir haben miteinander Erinnerungen geteilt, egal wie weit sie zurück liegen oder ganz frisch sind. Das ist sie, die Lebendigkeit von Gemeinschaft und Vielfalt. Für die wir Gott heute Danke sagen!
Und wir möchten Danke sagen für die fleißigen Hände die heute für uns gekocht und gebacken haben, für die flinken Füße die umher gerannt sind um alle glücklich zu machen. Für die kreativen Köpfe, die Bastelherzen heute höher schlagen ließen. Für das breite Lächeln, welches alle am Eingang willkommen geheißen hat und für die talentierten Finger, welche unsere Ohren heute musikalisch verwöhnt haben. Wir möchten Danke sagen für alles Einbringen, groß wie klein. Dies ist die Gemeinschaft, in die wir heute neu aufnehmen durften.
Wir bitten sie die Taufpaten, die Tauffamilie und besonders unseren Täufling in ihre Gebete mit einzuschließen und gratulieren als Kirchgemeinde ganz herzlich zur Taufe.
Bleiben sie behütet.