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Einblick in unseren vergangenen Krabbel- und Kleinkindergottesdienst zum Thema „Kindersegnung“

„Ich hüll dich golden ein. Von Gott sollst du gesegnet sein. Von Herzen freu ich mich. Ich freu mich über dich!“ Unter diesem Motto feierten wir am gestrigen Nachmittag Gottesdienst mit und für Krabbel- und Kleinkinder. 24 Menschen folgten der Einladung. Einer Einladung, um mit uns gemeinsam Gottes durch die Augen der Allerkleinsten zu entdecken. Der ganze Raum war gelb, golden gestaltet. an der Wand funkelten kleine Sterne. So zahlreich, dass wir sie nicht zählen konnten. Ein Stern für jedes Kind Gottes. In der Mitte standen Menschen, getrennt von einem Absperrband, aber gestützt von einem riesigen goldenen Untergrund. Wir begannen unseren Gottesdienst und streichelten uns über unsere Wange, um zu spüren, dass Gott uns lieb hat. Wir umarmten uns und fühlten, wie der Heilige Geist uns durch die Arme unserer Liebsten hält. Wir schauten einander an und wussten, Jesus kennt mich und Jesus sieht mich. Ein kurzer Zuspruch…so schnell ausgesprochen, doch ist das wirklich so? Darum sollte es gehen. Die Klangschale ertönte, das bedeutet: Gott läd uns ein, etwas von ihm zu erfahren, zu hören, zu entdecken. Einen kleinen Teil seines riesiges ICHs. Es wurde ruhig…erst hörten wir leise Schritte, die immer lauter wurden. Dann sahen wir Menschen. Rennend und voller Freude und Hoffnung. Menschen, die zu Jesus wollten. Menschen, die sich von ihm Mut und Stärke erhofften. Wir rannten mit. Immer mehr Menschen schlossen sich an. Plötzlich wurden wie aufgehalten von Menschen, die uns empört die Arme entgegen streckten. Menschen, die uns Angst machten. Menschen, die doch eigentlich wussten, wie gut Jesu Gegenwart tut. Freunde. Wir blieben stehen. Unsicher. Traurig. Verstanden nichts. Bis plötzlich eine vertraute, energische Stimme ertönte. „Bringt sie her zu mir!“ Licht erfüllte den Raum und das Absperrband riss entzwei. Und plötzlich waren da nur noch wir. Klein und so zerbrechlich. Doch gehalten vom Licht. Umarmt von Wärme. Gesehen von liebenden Augen. Und Jesus sprach: „Ich hüll dich golden ein. Von Gott sollst du gesegnet sein. Von Herzen freu ich mich. Ich freu mich über dich!“. Was für eine Botschaft! Wir sangen von Gottes guten Segen und davon, wie er sich anfühlen kann und überlegten, wie Segen für uns ist. Zum Schluss legten wir uns auf Gottes goldene Hände, spürten den Segen durch leichte Tücher, die uns an der Nasenspitze kitzelten, rochen den Segen durch durftendes Öl, dass unsere Wangen berührte, hörten den Segen durch die liebenden Worte der eigenen Eltern. Und wir spürten: Es ist wahr. Jesus kennt mich wirklich und er sieht mich wirklich. Segen heißt: Gott will etwas Gutes für mich. Gott sagt Ja zu mir. Gott setzt seine Unterschrift unter mein Leben. Seien Sie gesegnet.

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